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Die spirituelle Dimension in Architektur und Städtebau

CHF 25.00

Wir erwarten von unserem Wohn-, Arbeits- und Freizeitumfeld, dass es zweckmässig ist, gut funktioniert und friedlich ist. Zudem soll diese räumliche Umgebung, in der wir uns täglich bewegen, auch schön, vertraut und lebendig sein. Genügt dies für unser Wohlbefinden? Gibt es ausser der Zufriedenheit «mit dem, was man hat» noch weitere Eigenschaften von Bauten, Dörfern und Städten, deren Sinn und Geist spürbar ist und unseren emotionalen und spirituellen Bedürfnissen entgegenkommt? Dieses Buch geht diesen Fragen nach.

Zusätzliche Informationen

Autor

Hans Wirz

Verlag

Chamaeleon

Seitenzahl

48

Format

18 x 25 cm

Ausstattung

Gebunden

ISBN

978-3-9525263-7-8

Kategorie: Product ID: 19185

Architektur ist für Menschen gemacht. Wo Menschen wohnen und arbeiten, geht es immer auch um Emotionen und Gefühle. Gerade in Zeiten wo Themen wie Umweltschutz, Ökologie, schonungsvoller Umgang mit natürlichen Ressourcen intensiver diskutiert und umgesetzt werden, wird der Aspekt der spirituellen Dimension in Architektur und Städtebau immer wichtiger. Sie betrifft nicht nur sakrale Bauten, sie spielt auch bei profanen und alltäglichen Bauten eine Rolle. Der Architekt und Raumplaner Hans Wirz wirft in seinem neu en Buch einen kurzen Blick zurück auf die Architekturgeschichte, um aus diesen Erkenntnissen Vorschläge für heute und für die Zukunft zu formulieren. Es ist ihm bewusst, dass es sich bei der Spiritualität eines Ortes um eine unsichtbare Dimension handelt. Gleichwohl untersucht er welcher Geist, welche Stimmung und Aura einen Ort durchflutet. Natürlich spüren wir diese, wenn wir uns dem Ein druck des farbigen Licht-Schatten-Spiels moderner Kirchenfenster aussetzen. Doch wir machen diese Erfahrungen genauso auf der Piazza einer archetypischen italienischen Hügelstadt, in der vieldeutigen Komposition eines heutigen Wohnbaus oder in der naturoffenen Gartenstadt eines Pariser Vororts. Die Spiritualität, davon ist Hans Wirz über zeugt, wird nicht nur von den Menschen, die einen Raum benutzen, erzeugt, sie kommt auch von der Architektur und ihrem Umfeld selbst und eignet sich so wie ein Resonanzraum für neuartige Erfahrungen und zukunftsweisende Gestaltungen.

Hans Wirz